Das ENLR befasst sich seit Juli 2016 mit dem Thema soziale Inklusion.
Das Thema wurde 2016 zu einem eigenständigen Themenschwerpunkt, als die EU angesichts des beispiellosen Zustroms von Flüchtlingen und Migranten ihre Aufmerksamkeit auf die Förderung und Sicherstellung der Integration von Minderheiten richtete.
Im Weiteren wurde mit der Behandlung des Themas soziale Inklusion auf den demografischen Wandel reagiert. Im Mittelpunkt stand dabei das Ziel, ländliche Gemeinschaften durch soziale Unterstützungssysteme attraktiver und integrativer zu gestalten.
In Anbetracht der Notwendigkeit, die Attraktivität ländlicher Gebiete für junge Menschen zu steigern, wurde der Fokus dieses Themenschwerpunkts schließlich auf den Generationswechsel gerichtet. Die diesbezüglichen Arbeiten umfassten eine ganzheitliche Analyse von Praktiken in verschiedenen Mitgliedstaaten, wobei die Frage im Vordergrund stand, welche Möglichkeiten bestehen, um die Bodenmobilität zu erhöhen und die Niederlassung junger Landwirte zu fördern.
Seit Kann 2019 konzentrieren sich die Arbeiten zum Thema soziale Inklusion vor allem auf die Erforschung der Gründe für die Landflucht sowie auf die Untersuchung von Möglichkeiten zur Entwicklung lebendiger ländlicher Gebiete, für die hauptsächlich die Wiederbelebung ländlicher Gebiete durch die Schaffung von Arbeitsplätzen und einen verbesserten Zugang zu ländlichen Dienstleistungen in Betracht gezogen werden.
Informationen über Veranstaltungen zum Thema soziale Inklusion und verbundene Themen-Outputs werden hier regelmäßig veröffentlicht.
Interessieren Sie sich für einen spezifischen Aspekt der sozialen Inklusion? Dann schreiben Sie uns an: social-inclusion@enrd.eu.
