Auf ihrer dritten Tagung widmete sich die Themengruppe (TG) schwerpunktmäßig der digitalen Innovation, wobei sie die Entwicklung und Bereitstellung digitaler Dienstleistungen in ländlichen Gebieten und Gemeinden diskutierte.
Die Diskussionen haben gezeigt, wie viele spannende Initiativen zusammenlaufen, nicht nur, um die digitale Kluft im ländlichen Raum zu überwinden, sondern auch, um für einen „digitalen Wandel“ der ländlichen Gebiete zu sorgen. Voraussetzung dafür ist, über die digitalen Innovationen bei einzelnen Dienstleistungen hinauszugehen und im gesamten digitalen „Ökosystem“ tätig zu werden.
Es gibt Beispiele dafür, dass Dörfer und ländliche Gemeinden nicht warten müssen, bis die perfekte Breitbandinfrastruktur vorhanden ist. Es gibt EU-Politiken und -Instrumente, die ihnen helfen können, die Konnektivität, die Fertigkeiten und die Anwendung digitaler Technologien gleichzeitig zu verbessern.
Ferner wurden einige praktische Schritte zur Förderung der digitalen Innovation in ländlichen Gebieten erörtert, darunter die Suche nach geeigneten digitalen Lösungen, die Einrichtung effektiver digitaler Zentren im ländlichen Raum und die Ermittlung und Entwicklung von Kompetenzen. Diese wurden durch die neue Pilotinitiative „Intelligente öko-soziale Dörfer“ verdeutlicht.
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