Europäische Kommission

Cork 2.0 und die Zukunft der ländlichen Entwicklung

Auf der Konferenz von Cork 2.0 zum Thema Ländliche Entwicklung in Europa vom 5. bis 6. September 2016 berieten mehr als 340 Interessenträger der Entwicklung des ländlichen Raums über die aktuellen Herausforderungen und Chancen für die ländlichen Gebiete in Europa und darüber, wie sich diese am besten bewältigen bzw. nutzen lassen.

Erklärtes Ziel und wichtigstes Ergebnis der Konferenz war die „Deklaration von Cork 2.0 (2016): Ein besseres Leben im ländlichen Raum“. Sie bildet ein Gerüst für die zukünftige Politik für die Entwicklung des ländlichen Raums in Europa und gibt einen entsprechenden Handlungsrahmen vor.

Grundlage für die Deklaration von Cork 2.0 war der Meinungs-und Gedankenreichtum in den Arbeitskreisen der Konferenz. Der Teilnehmerkreis umfasste Land- und Forstwirte, Naturschützer, Unternehmer, Wissenschaftler und Wirtschaftsprüfer, Vertreter von Beratungsstellen, EPLR-Verwaltungsbehörden, überstaatlichen Organisationen, lokalen Aktionsgruppen und nationalen Netzwerken für den ländlichen Raum sowie Mitglieder des Europaparlaments und Bedienstete der Europäischen Kommission.

Die Verabschiedung der Deklaration von Cork 2.0 erfolgte exakt 20 Jahre nach jener wegweisenden Europäischen Konferenz zum Thema Ländliche Entwicklung in Cork im Jahr 1996, die mit der ersten Erklärung von Cork endete und damit die Grundlagen für die Politik der EU für die Entwicklung des ländlichen Raums legte.