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EU-Organisationen

Welt-Naturstiftung (WWF)

Einführung

Der WWF ist weltweit eine der größten und anerkanntesten unabhängigen Umweltorganisationen mit über 5 Millionen Förderern und einem globalen Netzwerk in mehr als 100 Ländern.

Im Kontext der Gemeinsamen Agrarpolitik arbeitet die Organisation auf einen europäischen Agrarsektor hin, der die Natur schützt und eine langfristige Zukunft aufbaut, in der Landwirte im Gleichgewicht mit der Natur leben, indem sie die biologische Vielfalt bewahren, Land und Wasser sinnvoll nutzen und gegen den Klimawandel vorgehen.

Struktur, Hauptakteure und Partner

Das Europapolitikbüro beim WWF wurde 1989 in Brüssel eingerichtet. Das Europapolitikbüro beim WWF kooperiert mit anderen Nichtregierungsorganisationen und gehört zu den „Green 10“ (www.green10.org), einem informellen Zusammenschluss von zehn führenden Umwelt-NGOs, die auf EU-Ebene aktiv sind. Die „Grünen 10“ arbeiten mit EU-Institutionen zusammen, um sicher zu stellen, dass Umweltfragen im Zentrum der Politik stehen.

Die Schwerpunkte der Arbeit des Europapolitikbüros beim WWF sind Klima- und Energiepolitik (einschließlich Emissionshandelssystem, Energieeffizienz und Energieversorgung), Fischerei (Reform der Gemeinsamen Fischereipolitik), EU-Haushaltsreform, Artenvielfalt, Wald- und Wasserschutz sowie die Auswirkungen der EU-Entwicklung und ihrer externen Beziehungen auf die Umwelt.

Prioritäten und Aktivitäten

Der WWF verfolgt beim Erreichen seiner beiden Ziele - Bewahrung der biologischen Vielfalt und Reduzierung des menschlichen Einflusses auf die Natur - einen innovativen, gemeinschaftlichen und wissenschaftlich fundierten Ansatz.

Die politische Arbeit des WWF basiert auf Forschung, fundierter und fachlich korrekter Beratung, Formulieren politischer Ziele, Aufbau von Beziehungen sowie Engagement, Lobby- und Kampagnenarbeit.

Die Vision der Organisation für die Gemeinsame Agrarpolitik besteht aus einer ökologischen Säule I und einer Säule II, mit der die Umwelt durch ländliche Entwicklung geschützt werden kann. Um dies umzusetzen, arbeitet der WWF mit Bürgern, Landwirten, der Europäischen Union, nationalen Regierungen und lokalen Behörden zusammen.

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