Umwelt
Klimawandel
Einleitung
Der Klimawandel stellt einerseits eine Bedrohung für die Land- und Forstwirtschaft und die ländlichen Gebiete Europas dar, bietet aber andererseits auch Chancen. Weitere Informationen zu Klimawandel und Landwirtschaft finden Sie hier.
Die Programme zur Entwicklung des ländlichen Raums bieten auf regionaler und nationaler Ebene wichtige Unterstützungsmaßnahmen, die sowohl auf die Ursachen als auch auf die Folgen des Klimawandels Bezug nehmen. Vor dem GAP-Gesundheitscheck und dem Europäischen Konjunkturprogramm (European Economic Recovery Plan, EERP) im Jahr 2008 beinhalteten die Programme zur Entwicklung des ländlichen Raums für den Programmplanungszeitraum 2007-2013 eine ganze Reihe an Maßnahmen, die direkt oder indirekt den drei Aspekten des Klimaschutzes - Eindämmung, Anpassung und erneuerbare Energien - zu Gute kamen.
Die Zuteilung von zusätzlichen finanziellen Mitteln für den Klimaschutz als Folge des GAP-Gesundheitschecks und des Europäischen Konjunkturprogramms sowie die darauffolgenden Änderungen der Programme zur Entwicklung des ländlichen Raums werden zur weiteren Verminderung der Treibhausgasemissionen der europäischen Landwirtschaft beitragen. Die Erhöhung des Budgets wird außerdem dazu führen, dass das ländliche Europa über mehr Kapazität verfügt, um die Auswirkungen des Klimawandels zu bewältigen.
Das ENRD hat 2010 auf Ebene der Mitgliedstaaten überprüft, wie in den Programmen zur Entwicklung des ländlichen Raums mit dem Problem des Klimawandels umgegangen wird. Nachstehend finden Sie die Zusammenfassung der Ergebnisse der Prüfung für jeden einzelnen Mitgliedstaat.
Ein Synthesebericht für alle EU27-Mitgliedstaaten steht ebenfalls zur Verfügung.