Dokumentation
Programme : [PDF
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Ergebnisse der Thematischen Arbeitsgruppe 4 „Umsetzungsmechanismen der EU-Politik zur Entwicklung des ländlichen Raums“:
- Abschlussbericht der Thematischen Arbeitsgruppe 4 [PDF
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- Zusammenfassung und Schlussfolgerungen des Abschlussberichts der Thematischen Arbeitsgruppe 4 [PDF
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Weitere Dokumente zu diesem Thema:
Kurzleitfaden zu den Vorschlägen der Europäischen Kommission zur Entwicklung des ländlichen Raums der EU nach 2013 [PDF
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Studie zur Verringerung der Verwaltungslast in Verbindung mit der Umsetzung bestimmter Maßnahmen zur ländlichen Entwicklung (Juli 2011)
- Zusammenfassender Bericht [PDF
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Den vollständigen Text und die Anhänge finden Sie auf der Website der GD AGRI: https://ec.europa.eu/agriculture/analysis/external/rd-simplification/index_en.htm
PRÄSENTATIONEN:
Plenarsitzung
Die Umsetzung der Politik zur Entwicklung des ländlichen Raums: Aktuelle Erfahrungen / Perspektiven, R. Peters, Leiter der Direktion Europäisches Netzwerk und Begleitung der Ländlichen Entwicklung, GD AGRI [PDF
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Workshops
Workshop A
Konsultationsprozess und Vorbereitung der nationalen Strategiepläne und der Programme zur Entwicklung des ländlichen Raums - Beispiel Österreich, A. Augustyn, ENRD-Kontaktstelle [PDF
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Effektive Ausrichtung der Politik und Koordinierung mit anderen politischen Strategien - Beispiel Dänemark, F. Cossu, ENRD-Kontaktstelle [PDF
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Workshop B
Flexible Maßnahmennutzung und Koordinierung zwischen den an der Umsetzung beteiligten Stellen - Fallbeispiel: Lebensmittelketten-Projekte in Italien, F. Ventura (italienisches Netzwerk für ländliche Räume) [PDF
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Vereinfachung der Umsetzung und Verbesserung der Synergien - Das Modell „Globaler Landwirtschaftsvertrag“ in Katalonien (Spanien), M. Gregory, ENRD-Kontaktstelle [PDF
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Workshop C
Kommunikations- und Informationsstrategie gegenüber potenziellen Begünstigten als Teil des Antragsstellungsverfahrens - Beispiel aus Frankreich, M. Longhi (Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung, Fischerei, Ländliche Räume und Regionalplanung, Frankreich) [PDF
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Verbesserung des Antragstellungsverfahrens für Investitionen (zweistufiger Ansatz) - Erfahrungen aus Polen, M. Marciniak (Agentur für Restrukturierung und Modernisierung der Landwirtschaft, Polen) [PDF
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Ergebnisse des Workshops
Ergebnisse der Workshops A und B [PDF
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Ergebnisse des Workshops C [PDF
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ERGEBNISSE DES SEMINARS
Vertreter der Verwaltungsbehörden der Mitgliedstaaten und der Organisationen im Bereich der ländlichen Entwicklung haben Erfahrungen und Vorgehensweisen zur Verbesserung der Umsetzung der EU-Politik zur Entwicklung des ländlichen Raums nach 2013 ausgetauscht. Die Diskussionen, die in den drei Workshops des Seminars stattfanden, ergaben Folgendes:
- Programme zur Entwicklung des ländlichen Raums müssen auf soliden strategischen Ansätzen beruhen, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Erwartungen und Schwerpunkten auf EU-Ebene (Europa 2020) und den Bedürfnissen auf lokaler Ebene schaffen.
- Solide strategische Rahmenbedingungen sollen angeben, wie klar definierte politische Ziele erreicht werden können und die Nutzung von Synergien zwischen den politischen Instrumenten gefördert werden kann.
- Dazu sollen die zukünftigen Partnerschaftsvereinbarungen einen Beitrag leisten. Es werden jedoch weitere Informationen dazu benötigt, wie dieses neue Element des strategischen Rahmens funktionieren soll.
- Zu den Schlüsselfaktoren für die Festlegung soliderer und kohärenterer Strategien und Programme gehören umfassende und partizipative Beratungen sowie eine verbesserte Nutzung der Bewertungsergebnisse.
- Wenn die Koordination zwischen den an der Umsetzung beteiligten Stellen besser funktioniert, profitieren davon die Programmverwaltung und die alltägliche Umsetzung. Daher ist es notwendig, dass das Verständnis der strategischen Ziele bei allen beteiligten Organisationen einem einheitlichen Konzept folgt und die Kommunikation verbessert wird.
- In Zukunft wird ein stärker auf Integration ausgerichteter Ansatz für die Programmverwaltung benötigt. Dieser kann auf einer Reihe von praktischen Lösungen beruhen, wobei nicht nur die Integration als Schwerpunkt (d.h. Maßnahme), sondern auch als Kompetenz gefördert wird.
- Um Begünstigte zu erreichen und die politischen Maßnahmen auf deren Bedürfnisse ausrichten zu können, müssen sowohl die Verschiedenheit der potentiellen Antragsteller als auch die Unterschiede in Bezug auf soziale Faktoren und institutionelle Aspekte anerkannt werden. Daher sollten verschiedene Optionen und Lösungen angeboten werden.
- Die Bemühungen zur Verringerung der Verwaltungslast, die mit der Antragstellung (sowohl für Verwaltungsbehörden als auch für Begünstigte) verbunden ist, sind fortzusetzen. IKT-basierte Verwaltungsinstrumente, eine Angleichung der Verfahren und Modelle für zentrale Anlaufstellen sind in Betracht zu ziehen.
- Insbesondere für die Förderung kleiner Projekte sollten günstigere finanzielle Rahmenbedingungen geschaffen werden, z. B. in Form von im Vorfeld festgelegten Pauschalbeträgen und Vorauszahlungen. Verhältnismäßigkeit bildet dabei die Grundlage..
- Die nationalen Netzwerke für ländliche Räume können und sollten eine stärkere Rolle bei der Förderung der Kommunikation und des Austauschs zwischen den an der Umsetzung beteiligten Stellen und Interessengruppen spielen. Sie sollten ihre Kommunikation auf die Begünstigten ausrichten und den Austausch von bewährten Umsetzungsverfahren im Allgemeinen fördern.
Ausführliche Zusammenfassung der Ergebnisse [PDF
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