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Die transnationale und gebietsübergreifende Zusammenarbeit hat für Interessengruppen im ländlichen Raum immer mehr an Bedeutung gewonnen. Aufgrund der wichtigen Erfahrungen, die bereits im Rahmen von LEADER II (1994-1999) und LEADER+ (2000-2006) gesammelt werden konnten, wurde deutlich, dass die Zusammenarbeit eine effektive Methode zur gemeinsamen Entwicklung neuer Lösungen für häufig auftretende Probleme in den ländlichen Gebieten darstellt.

Transnationale Zusammenarbeit geht über bloße Vernetzung hinaus. Sie ermutigt lokale Aktionsgruppen dazu, zusammen mit einer anderen LEADER-Gruppe oder einer Gruppe, die in einer anderen Region, einem anderen Mitgliedstaat oder einem Drittstaat einen ähnlichen Ansatz verfolgt, ein gemeinsames Projekt zu starten und leistet dabei wertvolle Unterstützung. Im Allgemeinen verfolgt die transnationale Zusammenarbeit das Ziel, den Akteuren im ländlichen Raum dabei zu helfen, das Potential ihrer Gebiete zu verbessern.

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