Im Mittelpunkt des Seminars stand die Frage, wie die Lokalen Aktionsgruppen (LAG) und andere Handlungsträger auf lokaler, regionaler, nationaler und europäischer Ebene den Beitrag von LEADER zur ländlichen Erneuerung optimieren können. Als Möglichkeiten wurden eine Erweiterung des Anwendungsbereichs, eine Verschärfung der Anforderungen und eine engere Verflechtung mit anderen Maßnahmen zur Erneuerung des ländlichen Raums diskutiert. Im Einzelnen wurde
- untersucht, wie sich die lokalen Entwicklungsstrategien der LAG durch Verbesserung ihres Innovationsansatzes mit neuer Dynamik versehen lassen und wie die Ausführungssysteme dazu beitragen können;
- geprüft, wie sich LEADER und andere Stränge der EU-Innovationspolitik wie etwa die operationellen Gruppen der EIP und die regionalen Forschungs- und Innovationsstrategien besser miteinander verzahnen lassen;
- ein Bündel aus praxistauglichen Maßnahmen und Empfehlungen zusammengestellt, mittels derer sich die Innovationsförderung im Rahmen von LEADER besser auf die lokalen Erfordernisse abstimmen lässt.
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