Datenmanagement für die Wirkungsabschätzung von LE-Programmen

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Was ist LEP-Datenmanagement?

LEP-Datenmanagement bezieht sich auf die Regeln, Abläufe, Systeme und Personen, die an der Aufzeichnung, Speicherung und Übermittlung von Daten zur Durchführung von LE-Programmen und Bereitstellung von Informationen für Zwecke der Begleitung und Bewertung beteiligt sind.

Erfahren Sie mehr darüber, wie verschiedene Akteure LEP-Informationen nutzen >>>

Welche Hilfsmittel werden für das Management von LEP-Daten verwendet?

Der Bewertungsplan diente im aktuellen Zeitraum als primärer Ausgangspunkt für die Entwicklung von Datenmanagementstrategien in den Mitgliedstaaten. Er bezieht alle relevanten Interessenträger ein, um vorhandene Erfahrungen zu nutzen und kostengünstige IT-Lösungen zu entwickeln. Mehrere Mitgliedstaaten haben darüber hinaus ständige Arbeitsgruppen gegründet, um eine hohe Datenqualität sicherzustellen und für die beteiligten Akteure detaillierte Monitoring-Handbücher zu erarbeiten.

Sehen Sie Beispiele für gezieltes Datenmanagement >>>

Wie kann das Datenmanagement auf die Bedürfnisse des jeweiligen Mitgliedstaats zugeschnitten werden?

Datenmanagementsysteme müssen natürlich gesetzlichen Anforderungen entsprechen, aber es ist auch wichtig, dass sie auf die spezifischen Bedürfnisse des LEP zugeschnitten sind. Die Gestaltung eines individuellen Systems mit eigenen Indikatoren hat sich bei der Überwachung der Beiträge von LEADER/CLLD zu den LEP-Zielen als besonders schwierig erwiesen.

Lesen Sie das Merkblatt zur operativen Datenbank der LAG (engl.) >>>

Wie lassen sich spezifische Datenbedürfnisse für die Wirkungsabschätzung vorwegnehmen?

Daten sind für die Abschätzung der Erfolge und Wirkungen von LE-Programmen entscheidend, da sie die Bewertungsmethodologien bestimmen, die Evaluatoren anwenden können. Die Verwendung von Modellierungsansätzen oder die Erfassung von Daten zu Nichtbegünstigten, um den Abgleich von LEP-Wirkungen zu ermöglichen, kann kostspielig sein und verlangt daher sorgfältige Planung. Logische Modelle sind Entscheidungshilfen, die Verwaltungsbehörden bei der Vorwegnahme der Datenbedürfnisse für Bewertungen unterstützen können. Die Vorwegnahme solcher Bedürfnisse kann frühzeitige Vereinbarungen mit entsprechenden Datenanbietern ermöglichen und den Zugang zu den relevanten Informationen für Bewertungszwecke sicherstellen helfen.

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