Förderung der Organisation der Lebensmittel-Lieferkette und des Risikomanagements in der Landwirtschaft

Die Priorität auf einen Blick

Wenn die Position der Bauern in der Lebensmittel-Lieferkette nicht optimal ist, können sie Nutzen aus bestimmten Formen der Organisation ziehen, die die Umsatzmöglichkeiten steigern. Ein Weg dazu liegt in der Nutzung örtlicher Märkte und in kurzen Lieferketten. Mit Werkzeugen für das Risikomanagement lassen sich Unsicherheiten des Wetters, der Krankheiten des Viehs und der Schwankungen des Marktes besser ausgleichen.

Interventionsbereiche (Schwerpunktbereiche):

  1. Bessere Integrating der Primärproduzenten in die Lebensmittel-Lieferkette durch Qualitätsprogramme, Werbung in örtlichen Märkten und kurze Lieferketten, Erzeugergemeinschaften und Branchen übergreifende Organisationen.
  2. Unterstützung bäuerlichen Risikomanagements.

Ein Klick auf die folgenden Schaltflächen gibt Zugriff auf einschlägige Ressourcen, Leitfäden und Beispiele der Umsetzung von EPLR.

Erfahrungen der Jahre 2007-2013

Es folgen Links zu einschlägigen Tätigkeiten des ENRD, die das Verständnis vertiefen, wie die Organisation der Lebensmittel-Lieferkette und das Risikomanagement mit effektiver Planung und Umsetzung des EPLR verbessert werden können.

  • Lokale Lebensmittel und kurze Lieferketten führt in das Thema ein und bietet relevante Links zu Maßnahmen, Studien und Projekten der EU, die zeigen, wie kurze Lieferketten ermöglicht und lokale bäuerliche Produkte beworben werden können.
  • EU-Magazin Ländlicher Raum 12: Lokale Lebensmittel und
kurze Versorgungsketten [PDF en fr es de it hr] illustriert, wie EPLRs zur Bewerbung örtlicher Lebensmittelproduktion und kurzer Lieferketten beitragen können.
  • „Publikationen zum ländlichen Unternehmertum“ stellt Materialien und Beispiele für Projekte zum Thema Kurze Lieferketten bereit.
  • Der Workshop des Koordinierungsausschusses zum Thema Finanzinstrumente wurde ins Leben gerufen, um das Bewusstsein der Interessengruppen im ländlichen Raum in Bezug auf die Möglichkeiten und Überlegungen bei der Schaffung und Verwendung von Finanzinstrumenten im Rahmen der Entwicklungsprogramme für den ländlichen Raum während des nächsten Programmplanungszeitraums (2014-2020) zu stärken.
  • Die Projektbroschüre des ELER über Ernährungswirtschaft [PDF en fr de it es pl] gibt Beispiele für den vielfältigen Nutzen, den die Entwicklungsaktivität in der Ernährungswirtschaft im Rahmen der gemeinsamen Agrarpolitik in den Mitgliedsstaaten haben kann.
  • EU-Magazin Ländlicher Raum 13: Finanzierungsmöglichkeiten im ländlichen Raum: Neue Möglichkeiten, der Wirtschaftskrise zu begegnen (Oktober 2012) [PDF en] zeigt Möglichkeiten, Erfahrungen und Probleme bei der Umsetzung der Politik der ländlichen Entwicklung der EU.
  • Ländliche Finanzierung informiert über die Arbeit des Arbeitsausschusses für Finanzierung im ländlichen Raum, der im Rahmen der thematischen NRN-Initiative „Ländliches Unternehmertum“ eingerichtet wurde.
  • „Publikationen zum ländlichen Unternehmertum“ stellt Materialien und Beispiele für Projekte zum Thema Lokale Finanzierungsinstrumente vor.